Gougenheim
Gougenheim war der Sitz eines örtlichen Bischofsgerichts, dessen Zuständigkeit sich auf Vermögen und Personen erstreckte. Im Jahre 1474 wurde das damals befestigte Dorf zur Hauptstadt der Vogtei Kochersberg. Sie unterstand der Gerichtsbarkeit des Fürstbischofs von Straßburg. Als direkter Vertreter des Erzbischofs residierte hier der Gerichtsvollzieher. Der Bischofshof saß in der "Laube", die an der Stelle des Rathauses (oder zwischen Rathaus und Kirche) stand.
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